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Irisdiagnostik

Nyomtatás da: : a: : 2013-08-18 Kommentare : (0)

Bei der Irisdiagnostik handelt es sich um eine spezielle Diagnosetechnik am Auge. Durch genaues Betrachten der Iris (Regenbogenhaut) kann der Untersucher den Gesundheitszustand eines Patienten beurteilen und feststellen, wo die Ursachen für allfällige Beschwerden liegen könnten.

irisdiagnostikEine Diagnose beinhaltet zweifelsfreie, beliebig wiederholbare Ergebnisse klinischer Untersuchungen. Und eben genau das kann im Auge nicht so nachvollzogen werden. Die Regenbogenhaut liefert grundsätzlich keine objektivierbaren, messbaren oder wiederholbaren Ergebnisse.

Nirgendwo können wir eine Messlatte anlegen oder einen vergleichenden Wert ermitteln. Im Auge lässt sich kein Blutdruck messen, nicht die Höhe der Blutfette ermitteln, die Grösse eines Tumors bestimmen oder gar die Zahl der Gallensteine zählen.
Diagnose bedeutet aber streng genommen,  ein klar umrissenes Krankheitsbild bestimmt werden kann. Dies ist mit den Irishinweisen häufig nicht möglich.

Trotz alledem ist die Beurteilung des Irisbildes sehr interessant und wegweisend für die weitere Therapie. Die Wissenschaftler haben leider irrtümlicherweise immer versucht, die Irisdiagnosen mit medizinischen Diagnosen zu vergleichen. Das gelingt in den seltensten Fällen richtig.

irisz1Irisdiagnostik ist eine rein interpretative, eben eine komplementermedizinische alternative Krankheitsschau. Sie spiegelt nicht so sehr den augenblicklichen Zustand im Körper wieder, sondern zeigt die ererbten Veranlagungen und die erworbenen Belastungen. Wir bekommen hervorragende Informationen über die Schwachstellen des Organsystems, über die Orte, an denen Stress oder Umweltgifte, seelischer Schmerz oder wiederkehrende Infektionen den geringsten Widerstand finden, sich dauerhaft einzunisten.

Und zu diesem frühen Zeitpunkt reichen im Regelfall die sanften naturheilkundlichen Medikamente und Methoden langfristig aus, vorzubeugen, die Schwachstelle des Körpers zu kräftigen, um so die Entstehung einer schweren, dann häufig nicht mehr zu behandelnden Erkrankung zu unterbinden oder möglichst lange hinauszuzögern.
Die Augendiagnose eröffnet die gute Möglichkeit, den eigentlichen Entstehungsort die Schmerzattacken zu erkennen. Es können in diesem Fall vielleicht die Nieren sein, die Leber, der Darm oder die Bauchspeicheldrüse, die alle als Verursacher der anfallsweisen, krampfhaften, extrem schmerzhaften Halbseitenkopfschmerzen auftreten können. Aufgrund seiner Untersuchungsergebnisse wird ein Augendiagnostiker mit nebenwirkungsfreien pflanzlichen Mitteln die Organstörung zu beheben versuchen, damit die Einnahme schmerzstillender Medikamente überhaupt nicht mehr nötig ist.

Kein klinisches Verfahren erscheint mir in diesem Fall der Irisdiagnostik ebenbürtig. Eine Organbelastung, eine Schwäche mit Laborbefunden unterhalb der pathologischen Schwelle im Graubereich zwischen nicht richtig krank, aber nicht mehr ganz gesund, kann heute mit keiner klinischen Untersuchung aufgedeckt werden.

Ich bin ein Arzt, Internist, aber neben Labordiagnostik, Röntgen, und Ultraschalldiagnostik, benütze ich oft solche alternative diagnostische Verfahren – wie Irisdiagnostik – besonders wegen die rechtzeitige, und gezielte Vorbeugung des Krankheits.

In vielen Fällen sieht die Situation bei ausdiagnostizierten, langjährig chronisch erkrankten Menschen ganz ähnlich aus. Auch hier zeigen die Augen häufig genug Zusammenhänge und Ursprünge, die der klinischen Sicht verwehrt bleiben müssen. Ich erkenne neue Ansätze, alternative Wege zu ergänzenden Therapien, mit denen ich den Leidensweg der betroffenen Menschen verbessern, die Lebensqualität anheben kann.

Der Therapeut erhält so eine andere Sicht des vor ihm sitzenden Patienten und hat einen anderen Zugang zu all seinen Störungen. Mit den üblichen Laboruntersuchungen der Schulmedizin sind diese Organschwächen nicht festzustellen.
Der Iristherapeut weiß schon nach wenigen Augenblicken, wo die anlagebedingten Schwächen des Patienten sind und wie er sie in die Therapie mit einbeziehen muss.

irisz3Jedes Organ spiegelt sich im Krankheitsfall in einem bestimmten Bereich der Iris, dem sogenannten Organfeld wider. Hierbei entspricht das rechte Auge der rechten und das linke Auge der linken Körperhälfte. Die obere Irishälfte umfasst das Feld für die Organe, die Oberhalb der Körpermitte liegen und die untere Irishälfte für Organe, die unterhalb der Körpermitte liegen. Organe, die in der Mitte liegen oder beidseitig vorhanden sind, bilden sich in beiden Iriden ab.

Die Irisdiagnose unterscheidet genetisch bedingte Strukturzeichen, durch Schlackenstoffablagerungen verursachte Pigmente und durch akute Erkrankungen bedingte sogenannte reflektorische Zeichen.

irisz1Organstörungen zeigen sich in Form von hellen oder dunklen Flecken, Verfärbungen, Verschiebung der Fasern, Zerfaserung oder Auflagerungen im entsprechenden Organfeld der Iris.
Durch die Farbe und den strukturellen Aufbau der Iris können die konstitutionellen Anlagen und die damit verbundene Erkrankungsbereitschaft erkannt werden. In einzelnen Typengruppen werden markante und signifikante Zusammenhänge herausgestellt. Die unterschiedlichen individuellen Krankheitsverläufe lassen sich mit der Augendiagnose nicht nur hervorragend erklären, sondern sogar recht genau vorherbestimmen.

Außerdem gibt die Irisdiagnostik wichtige Aufschlüsse über den Säure-Basenhaushalt oder das Hormonsystem des Patienten.
Durch die Irisdiagnose können bereits Krankheitsprozesse festgestellt werden, die gerade im entstehen sind, noch bevor sie klinisch nachweisbar sind und vom Patienten bemerkt werden.
Eine Früherkennung von Krankheitsanlagen und Organschwächen ist für eine vorbeugende Gesundheitspflege unverzichtbar.

Ich finde eine Irisdiagnose für jede wichtig. Das Irisbild ist auch ein Möglichkeit für unsere Selbsterkenntnis zu vertiefen.

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Dr. Tamasi József

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