Regeneration der Bakterienflora erleichtert die Heilung!
Der Mensch lebt mit einer Vielzahl von Mikro-Organismen (Bakterien, Pilzen) in einer natürlichen und engen Lebensgemeinschaft. Sie besiedeln alle Schleimhäute, am meisten im Darm. Die Gesundheit des Menschen ist in erheblichem Umfang abhängig von der Darmtätigkeit und einer intakten Darmflora.
Da sowohl der Mensch auf die Mikroorganismen, als auch die Mikroorganismen zum Leben auf den Menschen angewiesen sind, spricht man von einer Symbiose (griech.: symbiosis = Zusammenleben) dieser beiden. Diese Mikroorganismen sind wichtiger Bestandteil des Immun-Abwehrsystems des menschlichen Organismus. Erst durch deren Gegenwart ist das lymphatische Gewebe der Darmschleimhaut in der Lage, seine Schutzfunktion vor Krankheiten wahrzunehmen.
Bakterienkiller Lebensweise
Diese Symbiose ist, da sie schädigenden Umwelteinflüssen, Fehlernährung, Medikamenten (Antibiotika, Corticosteroiden, Zytostatika, Hormone…), sowie schädigender Lebensweise (Alkohol-, Kaffee-, Nikotinmißbrauch). ausgesetzt ist, störanfällig. Die entstehende „Dysbiose“ bildet häufig die Grundlage von akuten, meist aber chronischen Erkrankungen. Da die Krankheitsursache, die gestörte Symbiose, meistens nicht erkannt wird, ist auch keine Therapie der Ursache möglich.
Die Darmsanierung und Bakterienflora-Aufbau ist daher in sehr vielen Fällen der wichtigste Teil des Immun-Aufbaus und kann bei allen chronischen Erkrankungen segensreich eingesetzt werden!
Bessere Heilung-Chancen
Durch die Symbioselenkung wird die Symbiose zwischen Mikroorganismen und Mensch wiederhergestellt. Das ist eine echte „Kausaltherapie“, also ein Wiedererreichen der Gesundheit durch das Beseitigen von Krankheitsursachen, wodurch die tatsächliche Heilung möglich ist.
Die individuelle Darmsanierung erfolgt nach der Untersuchung der Stuhlflora. Erst nach den genauen Ergebnissen stellt der Arzt fest, wer welche Präparate, Nahrungsergänzungsmittel oder Diäten braucht. Neben einer Ursachenabklärung ist möglicherweise eine Ernährungsumstellung als Basistherapie notwendig. Das Therapiekonzept der Symbioselenkung ist eine gestaffelte Anwendung aufeinander abgestimmter Präparate in einem Phasenschema. Durch Zufuhr von lebenden oder abgetöteten Bakterien, hat man die Möglichkeit, über eine Aktivierung verschiedener Abwehreinrichtungen, zu einer Verbesserung der Abwehrfunktionen zu kommen.
Wann hilft Bakterienflora-Aufbau?
Besonders bei Kindern sind sehr gute Ergebnisse zu erwarten, was z.B. infektanfällige Kinder angeht, die oft längst antibiotikaresistent sind. Häufig konnten angesetzte Operationen z.B. der „Polypen“ vermieden werden. Außerdem bei den folgenden Krankheiten, Störungen sollte man unbedingt überlegen, wie man durch eine gezielte Symbioselenkung die Heilung beschleunigen kann:
- Allergische Erkrankungen: Heuschnupfen, Asthma, Ekzem, Neurodermitis
- Rezidivierende Infekte: Schnupfen, Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis,
- Chronische Harnwegsinfekte, Eierstockentzündung, Prostataentzündung
- Rheumatische Erkrankungen
- Zusatzbehandlung bei Krebserkrankungen
- Magen-Darm-Trakt: chron. Magenschleimhautentzündung, Geschwüre, Refluxösophagitis, Reizmagen- und Darm, Nebenwirkungen von Antibiotika, Divertikulose – Divertikulitis, Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Nahrungsmittelintoleranz
- Kopfschmerz, Migräne
Gibt es Nebenwirkungen?
Die Symbioselenkung ist ausgesprochen nebenwirkungsarm. Höchstens Übelkeit, Blähungen, Durchfall können auftreten, wenn die Dosierung zu hoch ist.