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Mäßigkeit in der Ernährung

Nyomtatás da: : a: : 2013-07-08 Kommentare : (0)

Ist Maßhaltung in der Ernährung notwendig?

In der Publikation von Thomas Osborn  veröffentlicht im Jahre 1917 in der Zeitschrift  Science steht, dass jene Ratten, deren Futtermenge verringert wurde, viel länger lebten. In den nahezu 100 Jahren, die seitdem vergangen sind, ist diese Untersuchung in unzähligen Formen wiederholt worden, und mit jeder dieser Untersuchungen ist das gleiche bestätigt worden: eine Kalorienreduzierung verringert das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, für Krebs und Diabetes, wie auch für entzündliche Autoimmunkrankheiten.

Die bekannteste Untersuchung startete man1989 in Wisconsin an Makako Affen, deren Leben man über 20 Jahre verfolgte. Man fand heraus, dass bei den Affen, deren Kalorieneinfuhr man um 30% verminderte, die altersbedingten Krankheiten bedeutend später auftraten, dass sich ihr Gehirnumfang viel langsamer verringerte, ihre Vitalität, Beweglichkeit und  ihre Körperhaltung viel länger jugendhaft blieb, und dass ihre Lebensdauer insgesamt bedeutend zunahm.

shutterstock_112774276Auf der Insel Okinava ist das Verhältnis der über 100 Jährigen 4-5mal höher als auf anderen Gebieten Japans. Es ist bekannt, dass die Einwohner der Insel weniger Kalorien zu sich nehmen, als die anderen Japaner, und auch diese Menge nimmt mit voranschreitendem Alter weiter ab.

Zahlreiche Untersuchungen beweisen, dass das der Verzehr tierischen Eiweißes das Risiko für die Entwicklung von chronischen Krankheiten erhöht: es wird im Darmsystem eine fäulniserregende Bakterienflora erzeugt, die anfänglich Bauchbeschwerden, dann Blähungen, Spannungen und Schmerzen verursacht, später aber chronische Krankheiten hervorrufen kann. Es ist bewiesen, dass durch tierische Produkte viel mehr chemische Stoffe in den Organismus gelangen, als durch pflanzliche Nahrungsmittel.

Unzählige Untersuchungen haben weiterhin belegt, dass raffinierte Getreideprodukte und Mehle das Homocystein-Niveau im Blut erhöhen, und die Mengen an Vitamin B, Folsäure, Magnesium und Calcium verringern.

Über die schädliche Auswirkung des Verzehrs von raffiniertem Zucker und Süßigkeiten gibt es zahllose Publikationen, die das gleiche aussagen: die überflüssig verzehrten Süßigkeiten schädigen nicht nur die Zähne, sie schwächen zur gleichen Zeit das Immunsystem, schädigen die Bakterienflora des Darms, erschöpfen die Fähigkeit der Bauspeicheldrüse, Insulin zu produzieren und senken die Insulinempfindlichkeit der Zellen, was einen Ausgangspunkt für Krankheiten darstellt.

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Die Untersuchungen bezeugen also, dass man zur Erhaltung der Gesundheit mehrere wichtige Faktoren berücksichtigen muß: einerseits übt man MÄSSIGKEIT bei der Ernährung (man isst also weniger, als man wünscht), man stellt die ERNÄHRUNG AUS nicht manipulierten PFLANZEN zusammen, führt regelmäßig ENTSCHLACKUNGSKUREN durch, nimmt VIEL FLÜSSIGKEIT und gewisse NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL zu sich. Gesunde Ernährung bedeutet für jeden einzelnen etwas anderes, denn für einen z. B. der kein Übergewicht hat, kann die Umstellung der Ernährung auch Gefahren in sich bergen: es können Mangelerscheinungen, depressive Stimmung, Angst, Hormonstörungen oder Herzrhythmusstörungen auftreten. Deshalb ist es sehr wichtig, Ratschläge bezüglich der Ernährung vom Fachmann einzuholen und eine individuelle Diät zu bestimmen, bei welcher ein gutes Lebensgefühl erhalten bleibt, dem Organismus alle wichtigen Nährstoffe zugeführt werden und das Gewicht auf das Minimalste, doch noch gesunde reduziert wird. Bei dieser Diät ist die Darmflora ausgeglichen, die Menge der Schlackstoffe gering, und die sich eventuell herausgebildete Nahrungsmittelallergie verschlechtert sich nicht mehr weiter.

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Dr. Tamasi József

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